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Mehr Größe durch neue Antriebstechnik

Veröffentlicht: 21. Jan 2021

Wetterschutz mit beachtlichen Maßen

Das pergola-Programm von markilux hat mit der aktuellen „stretch-Variante“ erneut Zuwachs bekommen. Durch ein spezielles Zahnradgetriebe legt dieses Modell noch einmal an Größe zu. In Kombination mit wasserdichten Tüchern bietet es zudem Schutz vor Regen.

Terrassen in Privatgärten haben sich zu Lounge-Areas entwickelt, die man gerne das ganze Jahr über nutzt. Große Markisenanlagen bieten hierfür den passenden Schutz vor Sonne und Regen. Auch in der Gastronomie und Hotellerie finden sie viel Anklang. Denn die Anlagen schaffen einen Gastraum im Freien, der sich zu fast jeder Tages- und Jahreszeit nutzen lässt. markilux hat deshalb sein Produkt-Programm um die „pergola stretch“ erweitert. Sie bietet einen Rundum-Wetterschutz mit beeindruckenden Maßen.

Ein-oder Mehrfeldanlage möglich

 „Unsere ‚pergola‘ ist sowohl beim Privatanwender als auch bei gewerblichen Kunden seit Jahren ein gut verkauftes Produkt. Ob in derStandardvariante oder in der kleineren, kompakten Version. Mit der ‚pergola stretch‘ bieten wir nun ein Modell der Superlative an“, erklärt Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion. Es beeindruckt mit einem Flächenmaß von maximal sieben mal sieben Metern bei einer Einfeldanlage. Ferner lässt sich die Markise mit mehreren Feldern zu einem Gesamtmaß von 25 mal 7 Metern koppeln und zeigt damit laut Gerling wahre Größe. Jedes Feld wird mit einem eigenen Motor per Funktechnik betrieben.

Zahnradgetriebe mit starker Transportkraft

Das Besondere bei der „stretch-Variante“ ist ihr innovatives Zahnradgetriebe. Es überträgt die Transportkraft laut Gerling optimal auf das Tuch. Das Getriebe ist zusammen mit der Elektrik für Licht- und Wärmeoptionen im vorderen Gehäuse untergebracht. Der Antrieb ist mit Zahnriemenscheiben in den Führungsschienen verbunden und werksseitig vorgespannt. Er lässt sich durch den Fachpartner vor Ort bei Bedarf leicht nachspannen. Und selbst das Wechseln des Motors gehe schnell von der Hand, da dieser durch einen Revisionsschacht im Gehäuse gut zugänglich sei.

Schutzdach hält Regen und Schmutz ab

Der Sonnenschutz ist mit zwei oder drei Führungsschienen erhältlich, je nach gewünschter Breite. Um die Schienen leicht am Gehäuse montieren zu können, lassen sich die Wandhalter mit fünf Grad Neigung fixieren, bevor man den eigentlichen Neigungswinkel einstellt. Ein Wandanschlussprofil sorgt zudem für einen sauberen Übergang zum Schutzdach. Es soll das Tuch vor Regen und Schmutz schützen. Das Dach besteht aus einzelnen Profilen, deren Anzahl und Größe auf den Ausfall der Markise abgestimmt sind. Silikondichtungen zwischen den Profilen und dem Gehäuse, die sich auf das ausgefahrene Tuch legen, verhindern das Verwehen von Regenwasser.

Querprofile transportieren das Tuch

 „Um unter der Markise im Trockenen zu sitzen, kommen unsere wasserdichten und schwer entflammbaren Gewebe sunvas perla FR sowie Soltis Proof 502 zum Einsatz“, betont Gerling. Querprofile, die sich in den seitlichen Führungsschienen bewegen und einen guten Tuchsitz sichern, fahren das Markisentuch wie eine Art Baldachin ein und aus. Sie können zudem LED-Lines als Akzentlicht aufnehmen. Sämtliche Elektrokabel hierfür verlaufen, vom Gehäuse ausgehend, in seitlichen Kabelkanälen der äußeren Führungsschienen. Lichtsysteme oder Wärmestrahler lassen sich darüber hinaus an einem Querträger befestigen. Bei Mehrfeldanlagen sind sie separat steuerbar.

Mit neuer Regenrinne ausgestattet

Neu ist bei der „pergola stretch“ außerdem eine Regenrinne. Sie ist mit den vorderen Säulen verbunden, über die Regenwasser bereits bei einer Neigung von fünf Grad abfließen kann. Die Säulen können ein- oder ausgerückt werden und enthalten ebenfalls Kabelkanäle für die Elektrik. Als Sichtschutz, Schutz vor Wind oder seitlich einfallendem Regen besteht die Option, Vertikalmarkisen mit Panoramafenster zu integrieren. Ebenso sind die Produkte „format slide“ oder „format Dreieck“ mit der Markise kombinierbar. Das „stretch-Modell“ biete als Teil der „pergola-Familie“ nun eine weitere Option, Außenräume fast das ganze Jahr über großflächig und variabel vor Wind und Wetter zu schützen.